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Geboren wurde Alessandro Bellardita in Modica, eine wunderschöne Stadt im Tal des sizilianischen Barocks. Seine Eltern wanderten Anfang der 80er nach Deutschland aus. Aufgewachsen ist er in Karlsruhe. 

Nach dem Abitur an der Europäischen Schule in Karlsruhe (1999), studierte er Rechtswissenschaften in Mannheim, wo er auch jahrelang als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete. Im Jahre 2010 folgte die Promotion zu einem rechtswissenschaftlichen Thema (Transportrecht). Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Anwalt, wechselte er 2012 in den Justizdienst, wo er unter anderem als Staatsanwalt tätig war (Abteilung: organisierte Kriminalität). Seit 2017 ist er Richter in Karlsruhe und hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen.
 

Während seines Studiums verfasste er überwiegend (fach-)journalistische Texte für italienische und deutsche Zeitungen. Deshalb ist er auch als freier Journalist tätig. Für den Corriere d'Italia schreibt er seit 2007 eine juristische Kolumne. Er veröffentlicht regelmäßig in juristischen Fachzeitschriften zu verschiedenen Themen, hält Vorträge und unterrichtet für das Deutsche Rote Kreuz. Nach dem Sachbuch "Fabrizio De André und die Essenz der Freiheit" (2020) folgten die Bücher "La fine delle mafie - a lezione da Giovanni Falcone" und "I VOSTRI DIRITTI IN GERMANIA" (2021). "Der Zeugenmacher" (Klotz Verlagshaus) ist sein Romandebüt. 

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Im Dezember 2022 erhielt Alessandro Bellardita den Mannozzi-Preis der Berliner Begegnungen (premio Mannozzi).

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